Geschäfts­mo­delle und Erlösquellen

Digi­ta­li­sie­rung verur­sacht mediale Umbrü­che, deren Dimen­sio­nen kaum zu über­schät­zen sind. Medi­en­un­ter­neh­men sind davon in beson­de­rem Ausmaß betrof­fen. Weil aber sie dieje­ni­gen sind, die Jour­na­lis­mus als „Infra­struk­tur der Demo­kra­tie“ (M. Karma­sin) bereit­stel­len, ist ihre Reak­tion auf tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Verän­de­run­gen glei­cher­ma­ßen von ökono­mi­scher wie gesell­schaft­li­cher Relevanz.

Der Medi­en­Fo­kus doku­men­tiert in einer Serie von Erhe­bun­gen und Veran­stal­tun­gen, wie öster­rei­chi­sche Medi­en­häu­ser mit den Heraus­for­de­run­gen unter­schied­li­cher Inno­va­ti­ons­fel­der umge­hen. Zum Start der Reihe haben die Projekt­in­itia­to­ren Klaus Wein­maier und Daniela Kraus ein Thema gewählt, das die Bran­che mehr als alles andere beschäf­tigt: Wie werden sich Medien in Zukunft finan­zie­ren? Auf welche Erlös­quel­len setzen öster­rei­chi­sche Verlage in Zeiten rasan­ter tech­no­lo­gie­be­ding­ter Umbrü­che? Wie sehen Busi­ness-Stra­te­gien der Zukunft aus? Im Zentrum des ersten Medi­en­Fo­kus stehen Geschäfts­mo­delle und Erlös­quel­len öster­rei­chi­scher Medien. Lesen Sie nach! →

Der Medi­en­Fo­kus ist eine Bestands­auf­nahme des Status Quo. Seine Inten­tion ist, quali­fi­zier­ten Diskurs und die Entwick­lung von Zukunfts­sze­na­rien auf Basis aktu­el­ler Daten anzu­re­gen. Die Ergeb­nisse des Medi­en­Fo­kus werden in einer Veran­stal­tungs­reihe mit Bran­che und Öffent­lich­keit disku­tiert und von inter­na­tio­na­len Exper­ten kommen­tiert. Bei der zwei­ten Ausgabe, die am 26. März 2014 präsen­tiert wird, steht das Thema User Enga­ge­ment im Medi­en­Fo­kus. Stay tuned.


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